Ausflug 2015
Feuerwehr Altdorf verbringt einen herrlichen Tag im Schwarzwald
Pünktlich um sieben Uhr startete vergangenen Samstag der Bus am Feuerwehrhaus mit dem ersten Ziel Bahnhof Blumberg-Zollhaus, nahe der Schweizer Grenze, wo die Reisegruppe nach gut zwei Stunden Fahrt pünktlich ankam. Von dort aus startet die historische Sauschwänzlebahn ihr Tour. Die „Sauschwänzlebahn“ ist eine unvergessliche Zugstrecke mit Nostalgiecharakter, umgeben von wunderschöner Natur. Die Strecke führt 25 Kilometer von Blumberg- Zollhaus nach Weizen über vier Brücken und durch sechs Tunnels. Der längste Tunnel, die große Stockhalde, ist es, die der „Sauschwänzlebahn“ ihren Namen gibt: Der Streckenverlauf im Tunnel erinnert an ein geringeltes Schweineschwänzchen.
Pünktlich um 10:10 Uhr startete, nach einem Handvesper am Bus, die Fahrt nach Weizen.
In Weizen wartete schon unser Bus, der uns dann weiter nach Donaueschingen brachte. Vor allem der Ursprung der Donau wurde dort als Sehenswürdigkeit in Augenschein genommen. Außerdem hatte jeder Zeit zur freien Verfügung um unter anderem auch individuell Mittagessen gehen zu können. Schnell kristallisierte sich das Brauhaus der Fürstenberger-Brauerei als gefundener Treffpunkt für viele heraus.
Kurz nach zwei ging es dann weiter zur weiteren Attraktion des Tages. Der Bus brachte die Feuerwehrkameraden und ihre Partnerinnen weiter nach Triberg zu Deutschlands höchsten Wasserfällen. Die einen machten sich auf eine kleine Wanderung um sich diese aus der Nähe, vor allem von unten anzusehen, die anderen machten sich auf in die Höhe zwischen den Bäumen und zeigten ihre Geschicklichkeit und Ausdauer im dortigen Hochseilgarten. Als der Bus dann in Triberg wieder startete ging es schon wieder in Richtung Heimat. Das Hofgut Domäne war schließlich der letzte Programmpunkt an diesem Tag. Zu einem Rittermahl war die Gruppe angemeldet und so wurden die Floriansjünger auch stilecht direkt vor der Tür musikalisch von der Gruppe Schnarrensack ritterlich begrüßt. Drinnen gab es dann zunächst für jeden eine Kutte, bevor das Dreigänge-Rittermahl auf den Tisch kam. Zwischen den Gängen und auch zum Abschluss würden wir weiterhin bestens musikalisch und mit verschiedenen Spielen und Auftritten unterhalten und durch den Abend geführt. Dass zum Essen kein Besteck zur Verfügung war irritierte wenige nur kurz. Es war auf jeden Fall ein amüsanter Abend und insgesamt ein gelungener Ausflug.
Auf der Heimfahrt nach Altdorf verabschiedeten sich Kommandant Schaich und Bürgermeister Kälberer mit dankenden Worten an das Organisationsteam und sprachen beide von einem gelungenen Ausflug.