Sechs Kameraden im Brandübungscontainer


Am Sonntag, den 07. September waren sechs Kameraden in Kirchheim um dort ihr Können in der Feuerwehr-Brandübungsanlage unter Beweis zu stellen und den Vorgaben der FwDV7 zur regelmäßigen Heißausbildung von Atemschutzgeräteträgern nachzukommen. 

Zunächst erfolgte eine theoretische Einführung in das in der Anlage befindliche Szenario. Der Schwerpunkt der Brandbekämpfung liegt bei dieser Anlage auf Strom und Gasbränden. Es wurde deshalb nochmals kurz durchgesprochen, aus was es bei dieser Gefahren- und Einsatzlage ankommt, was man beachten muss und wie die späteren Einsatzbefehle grob aussehen werden.

Danach ging es ab nach unten auf den Innenhof des TZ in Kirchheim, wo dir Übungsanlage aufgebaut war. In Trupps rüstete man sich aus und wartete dann auf seinen Einsatz. 

Im Inneren der nur wenige Wochen alten Anlage erwartete die Trupps dann zunächst ein Brand an einem Elektroverteiler. Beim zweiten Durchgang musste man vom Dach der Anlage über eine im Brand stehende Treppe nach unten gelangen um dort ein Gasfeuer einzudämmen, da dieses den Zugang zu dem zu verschließenden Gasschieber versperrte. Während der Hauptlöscharbeiten brachen immer wieder diverse andere Feuer aus, oder es wurde ein Flash-Over simuliert.

Nach knackigen 20 min war die Übung beendet. Jeder Atemschutzgeräteträger durfte sich dann danach mit Fleischkäse und Getränken wieder stärken.

Die Organisation der Übung war sehr gelungen und wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals bei den Veranstaltern und freuen uns aufs nächste mal.

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