Radausfahrt am 8. und 9. Juli nach Ulm


   Anlässlich ihres 10-jährigen Bestehens unternahm die Radgruppe der Feuer-wehr an diesem erstmalig eine 2-Tagesausfahrt. Ziel war Ulm an der Donau.

  Gutgelaunt startete wir am Samstagmorgen um 8.00 Uhr am Feuerwehr-magazin. Die Route führte in Richtung Metzingen, doch bevor wir Metzingen erreichten, mussten wir, was die Regenkleidung anbelangte, bereits alle Register ziehen, denn ein Wolkenbruch sorgte für eine erste Unterbrechung der Fahrt. Nach dem der Regen nachgelassen hatte und die teilweise versprengten Teilnehmer sich wieder gefunden hatten, machten wir uns in Richtung Urach wieder auf den Weg. Nach einer kurzen Regenunterbrechung in Urach ging es nun über Seeburg, am dortigen Sportplatz vorbei, durch die Trailfinger Schlucht auf die Alb in Richtung Münsingen. Kaum waren wir auf der Albhochfläche angekommen zeigte sich das Wetter endlich von seiner guten Seite. Befreit von Regenbekleidung fuhren wir weiter durch Münsingen in Richtung Unterheutal und von dort zum oberen Einstieg in das Schandental. Entlang der Bahnstrecke fuhren wir das Tal hinunter bis nach Schmiechen. Dort wurden wir von einem letzten Regenguss zu einer weiteren Pause eingeladen. Die Strecke führte nun durch Schelklingen nach Blaubeuren zum Blautopf. Von dort ging es über Blaustein unserem Tagesziel Ulm entgegen, wo wir trotz der morgendlichen Wetterkapriolen noch vor 17.00 am Münster ankamen. Nach dem gemeinsamen Abendessen und der Übertragung des Spiels Deutschland – Portugal ließen wir den Abend bei einem gemütlichen Bier ausklingen.

  Bei strahlendem Sonnenschein machten wir uns am Sonntagmorgen um 9.00 Uhr von unserem Quartier, dem Hotel am Rathaus in Ulm auf die 2. Etappe. Nach einem nicht geplanten Abstecher auf dem Donauradweg Richtung Ehingen fanden wir bei Arnegg im Blautal wieder auf den richtigen Weg. Unsere Route führte ab Blaubeuren-Weiler durch das wunderschöne Tiefental in Richtung Heroldstatt-Sontheim auf die Albhochfläche. Nach der Mittagsrast in Sontheim ging die Fahrt weiter in Richtung Feldstetten und von dort am ehemaligen Truppenübungsplatz entlang in Richtung Zainingen und Böhringen. Highlight diese Abschnittes war sicher der leichte Anstieg und die anschließende rasende Abfahrt auf der autobahngleichen Panzerringstraße. Nachdem wir uns auf dem Kandelfest in Grabenstetten ein letztes Mal gestärkt hatten ging die Fahrt über Urach und Metzingen zurück nach Altdorf. Da es bis auf einige Reifenpannen keine Zwischenfälle gab, waren alle zwar erschöpft von den Anstrengungen dieser zwei Tage, aber froh und stolz, diese Tour gemeistert zu haben.  

>>Bilder